
Freunde und soziale Beziehungen
Im islamischen Glauben sind soziale Beziehungen von großer Bedeutung. Die Familie gilt als gesellschaftliches Herzstück, denn der Familienzusammenhalt ist stärker ausgeprägt als es soziale Netzwerke leisten könnten. Es wird viel Zeit innerhalb der Familie verbracht. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die Solidarität und der Zusammenhalt in der Familie sehr groß sind. Dadurch entstehen auch Verpflichtungen finanzieller Art, wenn ein Familienmitglied in Not ist und Hilfe braucht.
Das Oberhaupt der Familie ist der Vater. In der Familie übernimmt die Mutter jedoch eine zentrale Rolle, denn sie ist hauptsächlich für das Wohl und die Erziehung der Kinder zuständig. Diese Rollenverteilung verschiebt sich derzeit auch in der muslimisch geprägten Gesellschaft, nachdem sowohl in der Türkei wie auch in Deutschland immer mehr Frauen arbeiten müssen, um das Einkommen der Familie zu sichern.
„Fürsorge den Jüngeren und Respekt den Älteren“ ist ein bekanntes Sprichwort und versinnbildlicht eine Verhaltensweise der Gläubigen. Der Respekt gegenüber den Älteren wird mit einem Handkuss bezeugt. Kranken- bzw. Seniorenbesuche gelten im Islam als religiöse Verpflichtung. Daraus ergibt sich auch der große Besucherandrang in den Krankenzimmern.
Der Nachbarschaft kommt ebenfalls eine besondere Bedeutung zu und soll daher sehr gepflegt werden, denn auf Gastfreundschaft wird sehr viel Wert gelegt. Im Islam ist die Verhaltensweise „Du kommst als Fremder und gehst als Freund“ verinnerlicht, egal welcher Herkunft und welcher Religion der Gast ist.
Das Oberhaupt der Familie ist der Vater. In der Familie übernimmt die Mutter jedoch eine zentrale Rolle, denn sie ist hauptsächlich für das Wohl und die Erziehung der Kinder zuständig. Diese Rollenverteilung verschiebt sich derzeit auch in der muslimisch geprägten Gesellschaft, nachdem sowohl in der Türkei wie auch in Deutschland immer mehr Frauen arbeiten müssen, um das Einkommen der Familie zu sichern.
„Fürsorge den Jüngeren und Respekt den Älteren“ ist ein bekanntes Sprichwort und versinnbildlicht eine Verhaltensweise der Gläubigen. Der Respekt gegenüber den Älteren wird mit einem Handkuss bezeugt. Kranken- bzw. Seniorenbesuche gelten im Islam als religiöse Verpflichtung. Daraus ergibt sich auch der große Besucherandrang in den Krankenzimmern.
Der Nachbarschaft kommt ebenfalls eine besondere Bedeutung zu und soll daher sehr gepflegt werden, denn auf Gastfreundschaft wird sehr viel Wert gelegt. Im Islam ist die Verhaltensweise „Du kommst als Fremder und gehst als Freund“ verinnerlicht, egal welcher Herkunft und welcher Religion der Gast ist.
Neuigkeiten
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Kampenwand – wir kommen!

Der diesjährige Ausflug zur Kampenwand und zum Chiemsee, der in Zusammenarbeit mit dem interkulturellen Netz Altenhilfe Sorgenetz (ina) und der Fachberatung für Senioren mit Migrationshitnergrund organisiert wurde, fand mit insgesamt 53 Teilnehmenden statt.
Wie jedes Jahr, machten sich die
Wie jedes Jahr, machten sich die
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30 Jahre Seniorenfachberatung in Augsburg – Rückblick, Begegnung und Ausblick

Im Jahr 1995 wurde in Augsburg ein zukunftsweisendes Konzept verwirklicht: In zwölf Versorgungsregionen der Stadt entstanden wohnortnahe Fachberatungsstellen für Senioren. Vorausgegangen war ein intensiver Dialog zwischen der Stadt Augsburg und den Augsburger Wohlfahrtsverbänden
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„Nasreddin Hodscha und sein Esel“ zu Gast beim ina Frühstückstreff

Das Angebot ina – Interkulturelles Netz Altenhilfe steht in enger Kooperation mit der Vernetzungsplatform „Plan A“ des Staatstheaters Augsburg. In diesem Rahmen fand die Premiere über die Geschichten des „Nasreddin Hodscha und seinem Esel“ als Leseformat beim ina Frühstückstreff im
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Vortrag über Demenz und Depression

Das Angebot ina – Interkulturelle Netz Altenhilfe hat mit Funda Sahin (angehende Sozialpädagogin B.A.) über Demenz und Depression informiert. Die Informationsveranstaltung wurde als Zusammenarbeit der ina Leitung der Ehrenamtlichen Nurten Sertkaya (Dipl. Sozialpädagogin) und dem ina Helferteam
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