Praktische Hilfen beim Einzug ins Heim
Vorschläge zur Vorgehensweise bei der Aufnahme von türkischstämmigen Pflegebedürftigen
•vergewissern Sie sich, welche Sprache der Pflegebedürftige spricht (türkisch, arabisch, assyrisch etc.)?
•welcher Religion, welcher Gruppe von Gläubigen fühlt er sich zugehörig, welche Ansprechpartner gibt es?
•eventuell Mittlerpersonen einschalten, um mehr über den Pflegebedürftigen zu erfahren.
•bei religiös Orientierten: Ist dem Bedarf zur Verrichtung von religiösen Ritualen und Bedürfnissen ausreichend Rechnung getragen (Ausstattung des Zimmers, Wasserkanne im Bad, Körperreinigung, Gebetsrichtung etc.)?
•bei den Angehörigen nachfragen, ob eine Versicherung für den Todesfall zur Überführung in die Türkei besteht oder ob der Pflegebedürftige in Deutschland nach religiösen Ritualen beerdigt werden soll?
•wieweit können Angebote in der Muttersprache ermöglicht werden, z.B. türkisch-sprachigen Fernsehkanal, türkische Gruppen, türkisch-sprachigen ina Besuchsdienst etc.?
•müssen besondere Essensrituale eingehalten werden und wieweit gibt es spezielle Wünsche an die Essensversorgung?
Kommunikation:
Die Art der Kommunikation ist von türkischen Einwanderern nicht mit der von deutschen Bürgern gleichzusetzen. Dadurch können Missverständnisse auftreten, die u. U. eine Diagnose erschweren, denn Bürger mit Einwanderungsgeschichten tendieren dazu:
•Probleme und Schwierigkeiten möglichst nicht anzusprechen
•indirekte Kommunikation zu verwenden, d. h. bevor man zum eigentlichen Anliegen kommt, werden viele andere Dinge angesprochen eine blumige Redensart zu verwenden
•bedacht zu sein, den Gesprächspartner ja nicht zu verletzen.
Die oberste Priorität ist es, sein Gesicht zu wahren. Viele Begründungen beginnen mit „Yüzüm kalmaz,…, yüzüm yok,……..- habe sonst kein Gesicht, ….etc.“
Im Weiteren werden Beschwerden und Krankheitsbilder nicht direkt beschrieben sondern ganz spezifischen Organen zugeordnet, z.B. „Ciğerim yanıyor – Meine Leber brennt“ meint: Trauer, Sorge, schweres Leid.
•welcher Religion, welcher Gruppe von Gläubigen fühlt er sich zugehörig, welche Ansprechpartner gibt es?
•eventuell Mittlerpersonen einschalten, um mehr über den Pflegebedürftigen zu erfahren.
•bei religiös Orientierten: Ist dem Bedarf zur Verrichtung von religiösen Ritualen und Bedürfnissen ausreichend Rechnung getragen (Ausstattung des Zimmers, Wasserkanne im Bad, Körperreinigung, Gebetsrichtung etc.)?
•bei den Angehörigen nachfragen, ob eine Versicherung für den Todesfall zur Überführung in die Türkei besteht oder ob der Pflegebedürftige in Deutschland nach religiösen Ritualen beerdigt werden soll?
•wieweit können Angebote in der Muttersprache ermöglicht werden, z.B. türkisch-sprachigen Fernsehkanal, türkische Gruppen, türkisch-sprachigen ina Besuchsdienst etc.?
•müssen besondere Essensrituale eingehalten werden und wieweit gibt es spezielle Wünsche an die Essensversorgung?
Kommunikation:
Die Art der Kommunikation ist von türkischen Einwanderern nicht mit der von deutschen Bürgern gleichzusetzen. Dadurch können Missverständnisse auftreten, die u. U. eine Diagnose erschweren, denn Bürger mit Einwanderungsgeschichten tendieren dazu:
•Probleme und Schwierigkeiten möglichst nicht anzusprechen
•indirekte Kommunikation zu verwenden, d. h. bevor man zum eigentlichen Anliegen kommt, werden viele andere Dinge angesprochen eine blumige Redensart zu verwenden
•bedacht zu sein, den Gesprächspartner ja nicht zu verletzen.
Die oberste Priorität ist es, sein Gesicht zu wahren. Viele Begründungen beginnen mit „Yüzüm kalmaz,…, yüzüm yok,……..- habe sonst kein Gesicht, ….etc.“
Im Weiteren werden Beschwerden und Krankheitsbilder nicht direkt beschrieben sondern ganz spezifischen Organen zugeordnet, z.B. „Ciğerim yanıyor – Meine Leber brennt“ meint: Trauer, Sorge, schweres Leid.
Neuigkeiten
Veranstaltungen
Veranstaltungen
ina Ausflug auf die Insel Mainau
Das ina - Interkulturelle Netz Altenhilfe hat am 30. Juni 2024, den jährlichen Ausflug aufgrund der Nachfrage der Teilnehmer, auf die Insel Mainau organisiert.
Mit 52 Unternehmenslustigen bestehend aus jung, alt und Familien trat man die Reise an. Mit einem Schiff wurden die Reisenden auf die
Mit 52 Unternehmenslustigen bestehend aus jung, alt und Familien trat man die Reise an. Mit einem Schiff wurden die Reisenden auf die
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Klassik trifft türkischsprachige Senioren
Am Mittwoch, den 15. Mai 2024 fand ein Treffen zwischen Mozart und Senioren des ina Frühstückstreff´s im Stadtteil Herrenbach statt.
Während die engagierten ina Ehrenamtlichen die Endvorbereitungen gestalteten, versuchten die Teilnehmer des ina Frühstückstreff in den Räumlichkeiten des MGT
Während die engagierten ina Ehrenamtlichen die Endvorbereitungen gestalteten, versuchten die Teilnehmer des ina Frühstückstreff in den Räumlichkeiten des MGT
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Gemeinsam über die Pflegeversicherung informieren
Der ina Frühstückstreff für Senioren und Thorsten Menge, Pflegeberater der AOK Bayern informieren ina Teilnehmer über die Pflegeversicherung
Eines der wichtigen Schwerpunkte von ina ist auch über die Pflegeversicherung und deren Leistungen zu informieren. So wurde am 17. April 2024 über das
Eines der wichtigen Schwerpunkte von ina ist auch über die Pflegeversicherung und deren Leistungen zu informieren. So wurde am 17. April 2024 über das
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Generalkonsul zu Besuch beim ina Frühstückstreff
Der Generalkonsul Süalp Erdogan (Generalkonsulat der Türkischen Republik in München) besuchte mit der Vizekonsolin Ayse Karasac am 17 Januar 2024 den ina Frühstückstreff. Die Senioren haben sich durch den Besuch sehr geehrt gefühlt und waren sehr erfreut. Mit der Chorgruppe „ina Rosen“ und
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