
Depression im Alter
Depressionen im Alter sind eine ernstzunehmende Krankheit, die oftmals nicht erkannt wird, sondern als „normale Erscheinung des Alterns“ abgetan wird. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine der häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Alter. Zudem erhöht sich bei älteren Menschen, v. a. bei Männern, das Suizidrisiko. Die Symptome einer Altersdepression unterscheiden sich kaum von denen in einer früheren Lebensphase.
Depression wird unterschiedlich wahrgenommen. Während sich eine Depression bei manchen Menschen durch Abgeschlagenheit und Leere beschreiben lässt, fühlen andere Personen körperliche Schmerzen, die jedoch auf psychischen Ursachen basieren. Häufig ist dieser Zusammenhang nicht bekannt, bzw. wird auch außerhalb der Familie tabuisiert.
Sprachliche Hürden und kulturelle Unterschiede im Wahrnehmen und Erleben einer Depression führen häufig dazu, dass eine Depression im Alter bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte erst sehr spät oder gar nicht festgestellt wird. Gesundheitsleistungen werden folglich wenig genutzt. Daraus resultiert nicht selten ein Versorgungsdefizit für Migranten. Aufgrund ihrer Biografie leiden jedoch gerade Menschen mit Einwanderungsgeschichte vergleichsweise häufiger an Depressionen. Detaillierte Informationen sind im nachfolgenden download bereitgestellt.
Download pdf: Depressionen Erkennen / Christian Steber, BKH Augsburg
Depression wird unterschiedlich wahrgenommen. Während sich eine Depression bei manchen Menschen durch Abgeschlagenheit und Leere beschreiben lässt, fühlen andere Personen körperliche Schmerzen, die jedoch auf psychischen Ursachen basieren. Häufig ist dieser Zusammenhang nicht bekannt, bzw. wird auch außerhalb der Familie tabuisiert.
Sprachliche Hürden und kulturelle Unterschiede im Wahrnehmen und Erleben einer Depression führen häufig dazu, dass eine Depression im Alter bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte erst sehr spät oder gar nicht festgestellt wird. Gesundheitsleistungen werden folglich wenig genutzt. Daraus resultiert nicht selten ein Versorgungsdefizit für Migranten. Aufgrund ihrer Biografie leiden jedoch gerade Menschen mit Einwanderungsgeschichte vergleichsweise häufiger an Depressionen. Detaillierte Informationen sind im nachfolgenden download bereitgestellt.
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Neuigkeiten
Veranstaltungen
Veranstaltungen
„Nasreddin Hodscha und sein Esel“ zu Gast beim ina Frühstückstreff

Das Angebot ina – Interkulturelles Netz Altenhilfe steht in enger Kooperation mit der Vernetzungsplatform „Plan A“ des Staatstheaters Augsburg. In diesem Rahmen fand die Premiere über die Geschichten des „Nasreddin Hodscha und seinem Esel“ als Leseformat beim ina Frühstückstreff im
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Vortrag über Demenz und Depression

Das Angebot ina – Interkulturelle Netz Altenhilfe hat mit Funda Sahin (angehende Sozialpädagogin B.A.) über Demenz und Depression informiert. Die Informationsveranstaltung wurde als Zusammenarbeit der ina Leitung der Ehrenamtlichen Nurten Sertkaya (Dipl. Sozialpädagogin) und dem ina Helferteam
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ina Benefizfrühstück 2024

Am Sonntag, den 24.11.2024 fand das alljährliche Benefizfrühstück zu Gunsten der Angebote im Rahmen von ina dem Interkulturellen Netz Altenhilfe mit zahlreichen Teilnehmern statt.
Mit einer kurzen Eröffnungsrede wurde das ina Team der Ehrenamtlichen, welches einen enormen Beitrag zum Erfolg
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Meine Grenzen – Deine Grenzen – Teil II

Offene Gesprächsrunde mit pflegenden Angehörigen und zu pflegenden Senioren*Innen der türkischsprachige Betreuungsgruppe (AWO Augsburg) im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche 20.09. – 29.09.2024
Die Zahlen des statistischen Bundesamtes zeigen, dass 4,1 Mio. Pflegebedürftige ambulant Zuhause
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