Interkulturelles Netz
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Essen und Trinken im Islam
Essen und Trinken ist eine tägliche Routine. Doch je nach Land oder Kultur gibt es andere Verhaltensweisen und Regeln bei der Nahrungsaufnahme. So können bestimmte Handlungen während des Essens in einem Land als höflich gelten, im nächsten jedoch als tabu. In islamisch geprägten Ländern gibt es ebenfalls bestimmte Grundsätze, die mit der Nahrungsaufnahme verbunden sind und nachfolgend vorgestellt werden.
Essen und Trinken ist eine tägliche Routine. Doch je nach Land oder Kultur gibt es andere Verhal-tensweisen und Regeln bei der Nahrungsaufnahme. So können bestimmte Handlungen während des Essens in einem Land als höflich gelten, im nächsten jedoch als tabu.

Im Islam gibt es ebenfalls bestimmte Grundsätze, die mit der Nahrungsaufnahme verbunden sind, die nachfolgend dargestellt werden sollen:
- Aus religiösen Gründen wird auf Schweinefleisch und Alkohol verzichtet
- Es wird großer Wert auf gemeinsames Essen mit der Familie gelegt
- Die Ernährung ist sehr reichhaltig und man legt Wert auf die frische Zubereitung, wenig Fertigkost.
- Küche sehr reichhaltig an Obst und Gemüse (Lage der Türkei)
- Fleisch, sollte rituell geschlachtet sein und wird dann als „helal“ (rein) bezeichnet
- Blut darf weder gegessen (z.B. in Blutwürsten) noch getrunken werden
- Gelatine wird gemieden
- Zum Teil werden auch Lebensmittel mit bestimmten Zusatzstoffen vermieden (da auch Gelatine enthalten kann, z.B. Joghurt)
Diese Verhaltensregeln kann man nicht auf alle Muslime übertragen. Die Gläubigen richten sich nach verschiedenen Gelehrtenschulen. Bitte informieren Sie sich bei den Angehörigen.
Neuigkeiten
Veranstaltungen
Besuch der Unternehmen von pflegenden Angehörigen
ína Fachberatung für Senioren und das ina Freiwilligenteam besuchten den Betrieb von Ali Özdemir und Özlem Samyeli, die Pflegeverantwortung in der Familie übernehmen, im Restaurant Kaan’s Kebap. Raziye Özdemir, Teilnehmerin der ina-Betreuungsgruppe, hatte das ina Freiwilligenteam eingeladen
30 Jahre Seniorenfachberatung in Augsburg – Rückblick, Begegnung und Ausblick
Im Jahr 1995 wurde in Augsburg ein zukunftsweisendes Konzept verwirklicht: In zwölf Versorgungsregionen der Stadt entstanden wohnortnahe Fachberatungsstellen für Senioren. Vorausgegangen war ein intensiver Dialog zwischen der Stadt Augsburg und den Augsburger Wohlfahrtsverbänden
Kampenwand – wir kommen!
Der diesjährige Ausflug zur Kampenwand und zum Chiemsee, der in Zusammenarbeit mit dem interkulturellen Netz Altenhilfe Sorgenetz (ina) und der Fachberatung für Senioren mit Migrationshitnergrund organisiert wurde, fand mit insgesamt 53 Teilnehmenden statt.

Wie jedes Jahr, machten sich die
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